Frauen: Start mit Niederlage ins Jahr 2025

Oberliga Sachsen: HSG Langenhessen/Crimmitschau - HSV 1956 Marienberg 26:24 (13:11)

Das hatten sich die Marienbergerinnen sicher anders vorgestellt. Im Hinspiel gelang ein deulicher Sieg gegen Crimmitschau, aber das sah diesmal viel anders aus. Am Ende musste sich das HSV-Team mit 24:26 geschlagen geben.

In der ersten Halbzeit spielten beide Mannschaften gleichwertig. Die Führung wechselte des Öfteren. Allerdings das letzte Unentschieden gab es schon in der 22.Minute. Ab da lagen die Gastgeber ständig in Führung. Hier zeichnete sich schon ein Problem für den HSV ab. Nur einer von vier Siebenmetern konnte in Halbzeit Eins verwandelt werden.

Ebenfalls wurde zu viele klare Chancen ausgelassen. Entweder die Würfe verfehlten das Ziel oder man scheiterte an der glänzend aufgelegten Torhüterin der HSG. So ging das auch in die zweite Hälfte.

Nach ca. 40 Minuten Spielzeit war der Rückstand des HSV-Teams auf vier Tore angewachsen. Durch drei Tore in Folge wurde der Anschluss wieder hergestellt (44. 17:18). Mehr war diesmal aber nicht drin. Die HSG legte immer wieder vor, sodass die HSV Frauen ständig einem zwei bis drei Tore Rückstand hinterherliefen. Auch wenn fünf Minuten vor dem Abpfiff noch alles drin war (55. 23:24), war mehrfach die Torfrau der Heimmannschaft Schlusspunkt der HSV-Angriffe.

Hinzu kam auch, das innerhalb von nur vier Minuten (32. bis 36.) vier (!) Siebenmeter nicht verwandelt wurden. Insgesamt gab es 18 Siebenmeter für beide Mannschaften und beide verwandelten jeweils vier davon. Der HSV hatte die größere Ausbeute (11), aber eben auch sieben nicht verwandelte Siebenmeter.

Kommende Woche hat der HSV spielfrei. Erst am 25. Januar folgt das nächste Spiel. Dann in Dresden gegen die SG Klotsche.

Der HSV spielte mit:
Helene Enger, Julia Kluge (beide Tor), Kristin Tippmann-Wendrock (2), Martha Langer (2), Lena Kummich (3), Clara Bielawny,  Laura Meyer (3), Sarah Martin (3/1), Lisa Rohrlapper (6/3), Emma Bielawny (3), Leona Wagner (2)

Siebenmeter: HSV 11/4, HSG 7/4
Zeitstrafen: HSV 4, HSG 2